Nach dem zweiten Weltkrieg setzte der erste Höhenflug des „Fremdenverkehrs“ ein, den sich zu dieser Zeit aber nur gutbetuchte Menschen leisten konnten. Die Naturfreunde gründeten 1953 gemeinsam mit dem Österreichischen Gewerkschaftsbund und der Arbeiterkammer den „Verband für Sozialtourismus“ und organisierten kostengünstige Reisen und Urlaube für die Mitglieder. Dazu gehörten auch die ersten gemeinsamen Bahnreisen an die Küsten des Mittelmeeres, die Organisation von Zeltlagern und später der Aufbau von eigenen Urlaubsheimen. In den Folgejahren wurden auch Internationale Wintersportwochen und internationale Wildwasserwochen für die sportlichen Mitglieder ins Leben gerufen.