Im Jahr 2015 haben 193 Regierungen die Agenda 2030 unterzeichnet. Darin sind 17 Ziele formuliert, um eine gerechte und faire Welt für alle zu schaffen. Dies kann nur dann gelingen, wenn auch eine Wende hin zu einem fairen Tourismus gelingt, der das Wohl der Menschen und der Umwelt im Auge behält. 

Viele Köpfe, viele Sprachen: Praxistipps für mehrsprachige Aktivitäten in der Natur und in der Schule. Mit unserem Projekt „Vielfalt erleben“ wollen wir zeigen, wie LehrerInnen die sprachliche Vielfalt ihrer SchülerInnen für einen mehrsprachigen Ausflug in die Natur nützen können.

Moore gehören zu den vielfältigsten Le­bensräumen Mitteleuropas. Verantwort­lich dafür ist das mannigfaltige Wechselspiel zwischen Wasser und Land. Im Verlauf von Jahrtausenden entstanden durch Verlan­dung, Versumpfung und Überflutung ganz unterschiedliche Moortypen.

Seen und Uferzonen beherbergen vielfäl­tige Lebensräume mit einer artenreichen Tier­ und Pflanzenwelt. Für Erholungssu­chende sind sie besonders beliebte Ziele. Doch Seen sind als Lebens-­ und Freizeit­raum nur so lange attraktiv, so lange sie auch ökologisch intakt sind.

Für den Menschen spielen Fließgewässer und Auwälder in vielerlei Hinsicht eine wichtige Rolle: Sie dienen zur Energiegewinnung, als Transportweg, als natürliche Rückhalteräume, die Hochwasserspitzen mindern, als (Trink-)Wasserreserven und als Holzlieferanten.

Gletscher, Karst und Bergwälder – drei unterschiedliche Lebensräume, die doch die starke Prägung durch das Was­ser eint. Alle drei haben auch als Wasserspeicher eine wichtige ökologische Funktion inne, von der auch der Mensch profitiert. Und sie üben eine Faszination auf Freizeitsportler aus.