Jugendtreffen in der Landschaft des Jahres Senegal/Gambia
Dank einer Finanzierung der Naturfreunde Offenbach, Frankfurt/Main und Wiesbaden kam es zu einem neuerlichen Treffen von Schüler*innen in der Landschaft des Jahres Senegal/Gambia. Ein erstes Treffen fand bereits im Jahr 2019 statt. 2021 trafen die Jugendlichen einander wieder, im Naturfreundehaus in Petit Mbao, und 2023 erneut in der Region der Landschaft des Jahres: von 24. bis 26. Februar in Koungheul (Senegal) und vom 10. bis 12. März in Janjanbureh (Gambia).
Insgesamt etwa 30 Schülerinnen und Schüler und jeweils zwei Betreuungspersonen nahmen an dem Treffen teil. Die Gesamtkoordination lag bei Mamadou Mbodji (Stellvertretender Generalsekretär von ASAN und Vize-Präsident der NFI).
Wieder standen Vorträge und Diskussionen zu Umweltthemen auf dem Programm, diesmal mit einem besonderen Schwerpunkt auf den Belastungen für Boden, Wasser und Luft und auf dem Klimawandel. Moderiert wurden die thematischen Gespräche von den Jugendlichen selbst. Das thematische Programm wurde ergänzt durch Besichtigungen historisch und kulturell interessanter Orte sowie durch sportliche und kulturelle Aktivitäten (Fußball, Musik, Tanz).
Wie schon bei den vergangenen Treffen ging es auch diesmal darum – den Zielsetzungen des Projekts „Landschaft des Jahres“ entsprechend – die Zusammenarbeit über Grenzen hinweg dauerhaft zu etablieren und zu unterstützen. Dabei wurde hervorgehoben, dass Senegal und Gambia denselben gesellschaftlichen und kulturellen Hintergrund und aktuell mit denselben Problemen zu kämpfen haben. Beide Länder haben auch eine sehr junge Bevölkerung, und es liegt nahe, zur Bewältigung der Probleme auf die jungen Menschen und ihre Kooperation zu bauen.
„Wir sind jung, wir sind die Zukunft“, sagte einer der Jugendlichen am Schluss des Treffens. Die Schülerinnen und Schüler sehen sich auch als Multiplikator*innen: „Wir müssen und werden mit unseren Altersgenoss*innen, die nicht an dem Treffen teilgenommen haben, aber auch darüber hinaus, teilen, was wir bei diesem Treffen (voneinander) gelernt haben.“
Es ist auch für die NFI sehr erfreulich, dass in der Region immer noch Aktivitäten durchgeführt werden, die sich auf die „Landschaft des Jahres“ berufen. Die NFI schließt sich den Teilnehmer*innen des Treffens an und dankt den Naturfreunde-Organisationen, die das Treffen finanziert haben, sehr herzlich für ihr großartiges Engagement.
Details des Programmes und Fotos auf der Facebook-Seite von Mamadou Mbodji:
https://www.facebook.com/mamadou.mbodji.5