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115 | Zwei Jahre Landschaft des Jahres Senegal/Gambia: großes Engagement, viele Erfolge und viele Pläne für die Zukunft!

Zeitraum
2020
Themen
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit
Internationale Solidarität
Klima
Tourismus
Länder
Senegal
Gambia
International

Am 19. Jänner 2020 wurde die erfolgreiche Umsetzung der ersten Landschaft des Jahres in Afrika mit einem großen Fest im gambischen Janjanbureh gefeiert. Auf dem Festplatz haben sich nicht nur die afrikanischen NaturfreundInnen, die vor Ort die Aktivitäten vorangetrieben haben, versammelt – allen voran Mamadou Mbodj, NFI-Vizepräsident und Vorstand der senegalesischen Naturfreunde ASAN, und Omar Jammeh von den Naturfreunden Gambia (Just Act) –, sondern auch über 30 NaturfreundInnen aus Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, Deutschland und aus Österreich.

Mit der Ankunft des Ehrengastes, des Gouverneurs der Zentralregion Gambias, fiel der Startschuss für die Feierlichkeiten. Die Festredner Mamadou Mbodji und Omar Jammeh zogen Bilanz über zwei erfolgreiche Jahre in der Landschaft des Jahres, in der einige Projekte initiiert und umgesetzt wurden. Projekte, die die negativen Folgen des Klimawandels in der Region abschwächen helfen – wie die Pflanzung Tausender Obstbäume – sowie Projekte, die den Grundstein legten für eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit – wie etwa der Austausch von SchülerInnen aus Senegal und Gambia.

Gefeiert wurde auch das 125-Jahr-Jubiläum der Naturfreunde-Bewegung. Petra Müller, Vizepräsidentin der NFI, erinnerte an die Anfänge und blickte in die Zukunft der Bewegung, die sie im Einsatz für Frieden, in der Völkerverständigung und im vereinten Kampf für die weltweite Klimagerechtigkeit sieht.

Zwischen den Vorträgen gab es traditionelle Aufführungen, so tanzte nach alter gambischer und senegalesischer Tradition ein „Kankurang“ auf dem Festplatz, begleitet von maskierten Tänzern und wilden Rhythmen.

 

Ein Beitrag zu folgenden Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen: