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Fotografieren auf Reisen: Anregungen für einen respektvollen Umgang mit der Kamera

Auf Reisen bewusst und weniger zu fotografieren ist oft mehr! Achtsames Fotografieren auf Reisen hilft, dass Reisende dem Land und den Menschen offen begegnen  – für interessante Einblicke und Begegnungen mit den GastgeberInnen auf Augenhöhe. Wie TouristInnen und FotografInnen sich respektvoll mit der Kamera auf Reisen verhalten, zeigt das aktuelle Dossier „Fotografieren auf Reisen!“ der Naturfreunde Internationale – respect auf.

Etwa die Hälfte aller Fotos wird auf Reisen gemacht. Bevorzugt werden Dinge fotografiert, die sehenswert, nicht alltäglich, ursprünglich oder ungewöhnlich sind. Es gibt eigentlich kaum noch etwas, das nicht fotografiert wurde – und dabei werden immer wieder ethische und moralische Grenzen überschritten. Vor allem auf Reisen fotografieren TouristInnen oft unüberlegt und brechen Tabus. Zu einem verantwortungsvollen Verhalten auf Reisen, besonders gegenüber den ansässigen BewohnerInnen, trägt auch respektvolles Fotografieren bei.

Nur, warum fotografieren wir eigentlich? Welche Botschaften vermitteln wir mit unseren Bildern? Was steckt hinter dem Bilderverbot oder dem Seelenraub? Was passiert mit den Bildern nach der Reise? Welche rechtlichen Aspekte müssen beachtet werden?
Antworten auf diese Fragen gibt die Publikation „Fotografieren auf Reisen“ der Naturfreunde Internationale – respect. Dazu erhalten fotografierende Reisende 10 konkrete Empfehlungen, wie sie sich mit der Kamera auf Reisen respekt- und rücksichtsvoll verhalten – etwa zum Fotografieren von Kindern oder zur Frage nach der Bezahlung für Fotos.

Die Erstellung des Dossiers wurde gefördert durch die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit.

Kontakt:
Cornelia Kühhas
Naturfreunde Internationale, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +43 (0)1 89 23 877-13
E-Mail: cornelia.kuehhas@nf-int.org